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Stunde der Wahrheit rückt näher

Stunde der Wahrheit rückt näher

 

Der Countdown läuft für mein erstes richtiges Autorennen: Sechs Wochen gilt es sich noch zu gedulden, bis am 24. April auf dem Circuit Paul Ricard die Motoren gestartet werden zum ersten Lauf der spanischen Formel-4-Meisterschaft. Gleichenorts habe ich letzte Woche bei ganz unterschiedlichen Bedingungen intensiv getestet mit meinem neuenTeam Jenzer Motorsport. Dabei bin ich zur festen Überzeugung gekommen, dass ich gut mithalten kann in diesem internationalen Startfeld. Auf die Tagesbestzeit in meiner Kategorie habe ich jedenfalls weniger als eine Sekunde verloren.

 

Bezüglich des weiteren Saisonablaufs herrscht derzeit grosse Verunsicherung. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus werden vor allem in Italien viele Veranstaltungen ganz abgesagt oder verschoben. Nach dem jetzigen Stand der Dinge werden wir mit Jenzer Motorsport deshalb anstelle der italienischen wohl eher die spanische oder die deutsche Formel-4-Meisterschaft bestreiten. Noch ist es aber zu früh, um detaillierte Pläne fix zu machen.

 

Ungeachtet dieser Entwicklung arbeite ich hart daran, um in bester körperlicher Verfassung in die neue Saison steigen zu können. Neben den täglichen Fitness- und Konditionstrainings mit speziellen Highlights bei Othmar Keller in Schindellegi und Azem Maksutaj in Winterthur kommt auch die Simulatorarbeit nicht zu kurz. Optimale Voraussetzungen dafür geniesse ich bei Emil-Frey-Racing in Safenwil, bei Jenzer in Lyss und bei Unleashed Racing in Cham, das bald auch eine Lounge in Kemptthal eröffnen wird. Trotz dieser enormen zeitlichen Belastung will ich auch an der Lehrstelle in der Schloss-Garage Wülflingen und in der Berufsschule positiv auffallen.

 

Der grosse Aufwand hat natürlich auf finanzielle Konsequenzen. Aus diesem Grunde würde ich mich sehr freuen, auch in dieser Saison auf Eure Unterstützung zählen zu können. Einen Einzahlungsschein mit allen notwendigen Angaben findet Ihr wie aktuelle Bilder aus Le Castellet im Anhang. Die Höhe des Gönnerbeitrags möchte ich wie bisher Euch überlassen. Jede Spende ist willkommen und hilft uns weiter. Über den weiteren Verlauf meiner Saison werde ich im nächsten Newsletter berichten. Ich kann es kaum erwarten, wieder ins Cockpit zu klettern. Jasin Ferati