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Gut gerüstet für die neue Herausforderung

Sechs Testtage in zwei Wochen: Jasin Ferati geniesst als Mitglied der Driving Academy von Emil Frey Racing optimale Voraussetzungen bei den Vorbereitungen auf den Saisonstart im Campionato Italiano Gran Turismo. Teamkollege im Ferrari von AF Corse wird der 19-jährige Finne Luka Nurmi.

Misano, Magny Cours und Hockenheim waren die ersten Stationen im intensiven Testprogramm des 20-jährigen Winterthurers Jasin Ferati für die Sprint-Serie der italienische GT-Meisterschaft, die er mit einem Ferrari 296 GT des Topteams AF Corse bestreiten wird. «Ich habe mich an diesen Tagen gut vertraut gemacht mit meinem neuen GT-Rennwagen. Ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem Abschneiden und fühle mich bereit für die neue Herausforderung in einem völlig anderen Umfeld mit Konkurrenz anderer Marken. Neben Ferrari haben sich auch Lamborghini-, Audi-, Mercedes-, Porsche- und BMW-Teams für die Meisterschaft eingeschrieben, die am 3. Mai in Misano beginnt und am 6. Oktober in Monza zu Ende geht.

Ferati wird bei AF Corse mit Luka Nurmi ein Team bilden. Der Finne hat nach einer gemeinsamen Kart-Saison in der WSK Super Masters Series 2018 früher zum GT Sport gewechselt und ist 2021 mit 17 der jüngste World-Champion der Ferrari Challenge geworden. Im Vorjahr kam er mit einem Ferrari 488 bereits in der italienischen GT-Meisterschaft zum Einsatz und belegte mit dem Belgier Jules Castro den 8. Platz. Titelverteidiger in der Sprintserie sind die BMW-Fahrer Bruno Spengler und Jens Klingmann.

«Dass ich mit den DTM-Piloten und anderen Werksfahrern von Emil Frey Racing testen konnte, war wertvoll und hilfreich. Ich konnte viel profitieren und weiss jetzt genau, wo ich stehe», findet Ferati. «Der Ferrari 296 ist vor allem in den Kurven schneller als erwartet. Kein Wunder waren die ersten Runden beim Test in Misano höchstens so-so-la-la. Im Wissen, was auf mich zu kommt, ging es in der zweiten Session schon besser. Dank den Erfahrungen aus dem Formel-Sport habe ich mich schnell an die höheren Kurvengeschwindigkeiten gewöhnt und war zuletzt nur noch einige Zehntelssekunden hinter den in der GT World Challenge engagierten Piloten.»

Weiter ging es auf der früheren Formel-1-Strecke in Magny Cours. «Ein neues Auto und eine mir unbekannte Piste waren nicht die besten Bedingungen. Anfangs war ich dann auch 1,5 Sekunden langsamer als die Stammfahrer», erinnert sich Ferati. » Nach langem Suchen und Analysieren haben wir herausgefunden, wo die Fehler passierten. Prompt war ich am zweiten Testtag in Frankreich nur noch zwei Zehntel hinter den Routiniers zurück und und etwas mehr als vier hinter DTM-Star Jack Aitken, der am Wochenende zuvor mit dem Cadillac LMDh-Prototypen den 12-Stunden-Klassiker in Sebring angeführt hatte.»

Zum Abschluss der Testserie wartete der Hockenheimring. «Da ich diese Strecke gut kenne und hier zweimal mit dem Porsche aufs Podest gefahren bin, war ich guter Dinge, lag aber gründlich falsch», gestand der junge Winterthurer. «Da ich mich zu sehr an den aus dem Porsche gewohnten Fahrstil anlehnte, bekam ich mit den Ferrari einige Schwierigkeiten. Nach intensivem Studium der Vergleichsdaten und guten Analysen der Renningenieure haben wir auch diese Fehler ausgemerzt. So war ich am Schluss in Berücksichtigung der älteren Reifen nahe dran an DTM-Fahrer Thierry Vermeulen.»

Campionato Italiana Gran Turismo Sprint

Rennen 1/2: Misano 1.-3. Mai
Rennen 3/4: Imola 31. Mai – 2. Juni
Rennen 5/6: Mugello 23. – 25. August
Rennen 7/8: Monza 4. – 6. Oktober

asin Ferati Newsletter 2 – März 2024

Gut gerüstet für die neue Herausforderung

Sechs Testtage in zwei Wochen: Jasin Ferati geniesst als Mitglied der Driving Academy von Emil Frey Racing optimale Voraussetzungen bei den Vorbereitungen auf den Saisonstart im Campionato Italiano Gran Turismo. Teamkollege im Ferrari von AF Corse wird der 19-jährige Finne Luka Nurmi.

Misano, Magny Cours und Hockenheim waren die ersten Stationen im intensiven Testprogramm des 20-jährigen Winterthurers Jasin Ferati für die Sprint-Serie der italiensche GT-Meisterschaft, die er mit einem Ferrari 296 GT des Topteams AF Corse bestreiten wird. «Ich habe mich an diesen Tagen gut vertraut gemacht mit meinem neuen GT-Rennwagen. Ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem Abschneiden und fühle mich bereit für die neue Herausforderung in einem völig anderen Umfeld mit grosser Konkurrenz anderer Marken. Neben Ferrari haben sich auch Lamborghini-, Audi-, Mercedes-, Porsche- und BMW-Teams für die Meisterschaft eingeschrieben, die am 3. Mai in Misano beginnt und am 6. Oktober in Monza zu Ende geht.

Ferati wird bei AF Corse mit Luka Nurmi ein Team bilden. Der Finne hat nach einer gemeinsamen Kart-Saison in der WSK Super Masters Series 2018 früher zum GT Sport gewechselt und ist 2021 mit 17 der jüngste World-Champion der Ferrari Challenge geworden. Im Vorjahr kam er mit einem Ferrari 488 bereits in der italienischen GT-Meisterschaft zum Einsatz und belegte mit dem Belgier Jules Castro den 8. Platz. Titelverteidiger in der Sprintserie sind die BMW-Fahrer Bruno Spengler und Jens Klingmann.

«Dass ich mit den DTM-Piloten und anderen Werksfahrern von Emil Frey Racing testen konnte, war wertvoll und hilfreich. Ich konnte viel profitieren und weiss jetzt genau, wo ich stehe», findet Ferati. «Der Ferrari 296 ist vor allem in den Kurven schneller als erwartet. Kein Wunder waren die ersten Runden beim Test in Misano höchstens so-so-la-la. Im Wisssen, was auf mich zu kommt, ging es in der zweiten Session schon besser. Dank den Erfahrungen aus dem Formel-Sport habe ich mich schnell an die höheren Kurvengeschwingkeiten gewöhnt und war zuletzt nur noch einige Zehntelssekunden hinter den in der GT World Challenge engagierten Piloten.»

Weiter ging es auf der früheren Formel-1-Strecke in Magny Cours. «Ein neues Auto und eine mir unbekannte Piste waren nicht die besten Bedingungen. Anfangs war ich dann auch 1,5 Sekunden langsamer als die Stammfahrer», erinnert sich Ferati. » Nach langem Suchen und Analysieren haben wir herausgefdunden, wo die Fehler passierten. Prompt war ich am zweiten Testtag in Frankreich nur noch zwei Zehntelssekunden hinter den Routiniers zurück und und etwas mehr als vier hinter DTM-Star Jack Aitken, der am Wochenende zuvor mit dem Cadillac LMDh-Prototypen den 12-Stunden-Klassiker in Sebring angeführt hatte.»

Zum Abschluss der Testserie wartete der Hockenheimring. «Da ich diese Strecke gut kenne und hier zweimal mit dem Porsche aufs Podest gefahren bin, war ich guter Dinge, lag aber gründlich falsch», gestand der junge Winterthurer. «Da ich mich zu sehr an den aus dem Porsche gewohnten Fahrstil anlehnte, bekam ich mit den Ferrari einige Schwierigkeiten. Nach intensivem Studium der Vergleichsdaten und guten Analysen der Renningenieure haben wir auch diese Fehler ausgemerzt. So war ich am Schluss in Berücksichtigung der älteren Reifen nur noch 0,15 Zehntelssekunden langsamer als DTM-Fahrer Thierry Vermeulen.»

Campionato Italiana Gran Turismo Sprint

Rennen 1/2: Misano 1.-3. Mai
Rennen 3/4: Imola 31. Mai – 2. Juni
Rennen 5/6: Mugello 23. – 25. August
Rennen 7/8: Monza 4. – 6. Oktober