EN

EN

Jasin Ferati – von Porsche zu Ferrari

Der 20-jährige Winterthurer Jasin Ferati wird Mitglied der Academy des Emil-Frey-Racing-Teams und bestreitet 2024 die Sprintserie der italienischen GT-Meisterschaft mit einem Ferrari 296 GT3.


Der 20-jährige Winterthurer Jasin Ferati wird Mitglied der Academy des Emil-Frey-Racing-Teams und bestreitet 2024 die Sprintserie der italienischen GT-Meisterschaft mit einem Ferrari 296 GT3.

 

Für seine dritte Saison in der GT-Kategorie wechselt Jasin Ferati von Porsche zu Ferrari – vom Schwyzer Team Fach Auto Tech zu Emil Frey Racing. Das nach Sauber Motorsport grösste Schweizer Team bringt mit seinen Stammfahrern den Ferrari 296 GT3 in hochkarätigen Meisterschaften wie der DTM und der GT World Challenge an den Start.

 

Gleichzeitig will Emil Frey Racing mit seiner Academy junge Talente an das Top-Niveau der GT-Serien heranführen. Zu diesen gehört neu auch Jasin Ferati. Der Schweizer hat 2022 mit sechs Rennsiegen und dem Meistertitel im Porsche Sprint Challenge Suisse einen gelungenen Einstieg gefeiert in dieser Sparte und in der letzten Saison als Rookie im hart umkämpften Porsche Carrera Cup einen Sieg und fünf weitere Podestplätze herausgefahren.

 

Das erste Kapitel der Zusammenarbeit zwischen Jasin Ferati und Emil Frey Racing wird im Campionato Italiano Gran Turismo Sprint geschrieben. Der 20-jährige Winterthurer fährt die Sprint-Rennen der italienische GT-Meisterschaft. Titelverteidiger sind die BMW-Werksfahrer Bruno Spengler und Jens Klingmann. Ferrari und das Einsatzteam AF Corse ersetzen das bisherige Modell 488 durch den Ferrari 296 GT3 mit einem 600 PS starken V6-Turbomotor. BMW, Lamborghini, Mercedes und Audi werden als Konkurrenten erwartet.

 

Erste Testfahrten sind im März in Misano, Magy Cours und Hockenheim geplant. Die acht Sprint-Rennen werden auf den Grand-Prix-Strecken in Misano, Imola, Mugello und Monza ausgetragen. Betreut wird Ferati in diesen Rennen vom früheren Formel-1-Fahrer Domenico Schiattarella.

 

Jasin Ferati: «Ich freue mich riesig über die neue Herausforderung und kann es kaum erwarten, im Ferrari zu sitzen. Es ist eine grosse Chance, um zu beweisen was ich kann. Die Voraussetzungen bei Emil Frey Racing sind genial. Ich kann im besten Simulator trainieren und von einem Renningenieur profitieren, der alles beobachtet und überwacht. Dass ich mich an den Testfahrten mit den schnellsten Fahrern des Teams vergleichen kann, ist ein weiterer Vorteil. Ich werde alles tun, um mich mit guten Leistungen für das Vertrauen zu bedanken.»

 

Jürg Flach, Technischer Direktor Emil Frey Racing: «Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit Jasin Ferati. Mit ihn dürfen wir eine weitere Nachwuchshoffnung begleiten und betreuen. Wir werden ihn in allen Bereichen fördern und unterstützen, damit er sich im professionellen GT3-Sport etablieren kann.»